Wir sehen Kinder als selbsttätige Lerner, die sich das Wissen über sich selbst, über andere und die Welt selbst aneignen und haben Respekt und Achtung vor dem, was sie leisten.

Wir sichern allen Kindern, unabhängig ihrer Herkunft, Geschlecht, Beeinträchtigung und sozialem Status eine Lern- und Entwicklungschance zu. Wir fördern bei allen Akteur:innen der Kindertagesstätte die Fähigkeit, Begegnung und Verständigung sowie die gegenseitige Anerkennung und Toleranz. Die pädagogische Arbeit orientiert sich an der Lebenswelt und am Bedarf der Kinder und ihren Familien.

Unser Ziel ist es, Kinder in ihrer Subjektstellung zu stärken, uns für die Durchsetzung von Kinderrechten stark zu machen und Lebensorte zu kreieren, in denen Kinder ihren Fähig- und Fertigkeiten entsprechend selbstbestimmt agieren und Erfahrungen sammeln können.

Wir sehen die Kinder als individuelle Persönlichkeiten und akzeptieren sie so, wie sie sind, jedes in seinem individuellen Entwicklungstempo. Wir regen die Kinder an, sich im selbstsicheren Tun forschend mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und ihre ursprünglichen Fähigkeiten durch das ihnen eigentümlichste Element der Bewegung zu entdecken. Die Erzieher:innen sehen sich als Beziehungspersonen der Kinder, die sie auf ihren individuellen Bildungsprozessen begleiten, hnen Halt und Orientierung bieten, sie herausfordern und auch etwas zumuten.